Gefahr durch Monokulturen
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- 3. Jan.
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Aktualisiert: 15. Jan.

Monokulturen, also Wälder, in denen nur eine Baumart wächst, sind in Deutschland weit verbreitet. Besonders Fichten und Kiefern wurden in den letzten Jahrzehnten bevorzugt angebaut, da sie schnell wachsen. Doch diese Monokulturen haben Folgen: Sie sind anfällig für Schädlinge wie den Borkenkäfer, der in den letzten Jahren Millionen Bäume zerstört hat. Allein 2021 wurden rund 40 Millionen Kubikmeter Schadholz aufgrund von Borkenkäferbefall in Deutschland registriert.
Außerdem können Monokulturen die Artenvielfalt nicht fördern. Tiere und Pflanzen finden in solchen Wäldern oft nicht genug Nahrung oder Lebensraum. Mischwälder hingegen bieten Schutz, Nahrung und Vielfalt für viele Arten. Sie sind auch widerstandsfähiger gegen Stürmen und Trockenheit. Um den Sauerländer Wald sicher zu machen, ist es wichtig, mehr Mischwälder anzulegen und Monokulturen zu vermeiden.
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